Lucky
Hotzenplotz | Herzensbrecher
Hallo, liebe Leute!
Schaut mal: Ich bin‘s der Lucky!
Aus einer Tötungsstation in Kroatien bin ich bei meinen Menscheneltern gelandet.
Oh, wie froh ich war!
Weg von Dreck, Kälte und Angst hinein in ein warmes, liebevolles Zuhause.
Hier bin ich nicht nur Lucky, sondern auch Prinz Chef und Hotzenplotz.
Nun ja, sie scheinen mein wahres Wesen erkannt zu haben……
So klein ich auch äußerlich wirke, schlägt doch in mir ein mutiges Herz!
Für meine Fellmädchen hier würde ich ALLES tun.
Für die Federmädchen draußen aber nicht; Hühnchen mag ich am liebsten süß-sauer.
Wenn wir Besuch bekommen von anderen menschlichen Wesen, gebe ich alles!
Ich bin ein begnadeter Sänger und meine Performance ist unübertroffen.
Mama sagt, ich sei ein lustiger Charmeur.
Da hat sie wohl Recht!
Was ich allerdings gar nicht mag, sind Bürsten und Scheren.
Wenn ich dieses Zeug nur von weitem sehe, ergreife ich sofort die Flucht.
Ich finde mich überaus schön und anziehend, so wie ich bin.
Ein bisschen verwuschelt, verlehmt (wälzen im Dreck ist mein liebstes Hobby!) und ganz und gar wild.
Auch meinen männlichen Drei-Tage-Bart trage ich gern zur Schau.
Mama lacht und meint:“ Du bist der beste Zausel auf der ganzen Welt!“
Teddy
Pippifax | Piefke
Huhu, ich bin‘s, der Teddy!
Der Kleinste der ganzen Gang hier, ich wiege nur 2,7 kg.
Eine liebe Frau holte mich aus meinem damaligen „Zuhause“ und brachte mich zu Susa und Wolfgang.
Mir ging es gar nicht gut.
2 Wochen wusste ich nicht ein noch aus, mein damaliges Frauchen lag tot in ihrem Bett, ich konnte ihr gar nicht helfen und Hunger und Durst hatte ich auch.
Als ich bei meinen neuen Menscheneltern ankam, durfte ich zum ersten Mal in meinem mittlerweile elfjährigen Leben Gras unter meinen Pfötchen spüren.
Oh, es fühlte sich an wie ein Himmelsgeschenk!
Meine neue Mama liebe ich abgöttisch.
Sie darf mich nicht allein lassen, das erlaube ich nicht!
Wenn sie es dennoch tut, weine und schreie ich aus tiefster Seele.
Nein, ich möchte nie mehr allein und verlassen sein, nie wieder!
Meine Susa hat das verstanden; manchmal trägt sie mich wie ein Baby durch die Gegend und nachts schlafe ich eng an sie gekuschelt mit im Bett.
Einige Probleme schleppe ich leider mit mir herum; mein Herzchen ist krank und ich muss außerdem immer Pipi in die Wohnung machen, schließlich kenne ich das gar nicht anders.
Meine lieben Menscheneltern sagen aber, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt.
Unsere gute Tierärztin gibt mir Medikamente für mein Herz und wenn ich mein Beinchen hebe, um den Küchenschrank anzupieseln, holt Mama schnell den Wischmopp.
Sie schaut mich ganz lieb an und sagt:“ Du bist mein Pipifax, ich hab Dich sooo lieb!“